Ist die Penisgröße wichtig?

Die Entwicklung der Freiheit der weiblichen Sexualität geht in einem so hohem (erfreulichen) Tempo voran, dass selbst wir, die Profis, mitunter erstaunt sind WIE schnell und auch WIE DIREKT Wünsche auch eingefordert werden. Die Zeiten, in denen Frauen durch das Patriachat oder fehlverstandenen Feminismus unterdrückt wurde und Frauen sich zudem aus Scham nicht wagten, den Partner zu kritisieren, sind vorbei.

Die Größe des männlichen Gliedes IST selbstverständlich wichtig und zwar betreff Stärke der Stimulation als auch aufgrund tief verankerter evolutionärer Vorbedingungen:

Eine Auswahl an Studien der jüngsten Vergangenheit:

1. Institut für Humane Sexualität, Widener University und  Amerikanische Vereinigung für Sexualtherapie, Texas University; Befragung von 1.387 Frauen

  • Für 91,7 % der Frauen ist die Penisgrösse wichtig
  • 40 % der Frauen würden fremdgehen, wenn der Partner einen zu kleinen Penis hat
  • 43 % der Frauen machen einen Date-Wunsch von der Größe des Penis abhängig
  • die zur sexuellen Befriedigung optimale Penisgrösse liegt bei 18,3 cm (krummer Wert durch Umrechnung von Inch in cm)

2. Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung und Deutscher Gesellschaft für Sexualpädagogik 2019. Studienleiterin Frau Madita Oemig

  • 78% aller Frauen schauen regelmäßig und mehrfach die gleichen erregenden Filme wie Männer
  • Die häufigsten verwendeten Suchbegriffe sind dabei sehr eindeutig

3. Die in DER SPIEGEL am 13.4.2017 veröffentlichte Vorgängerstudie ergab ähnliche Ergebnisse

  • 63 % aller Frauen schauen mehrfach die Woche eben solche Filme
  • 18% aller Frauen sogar täglich

(die rasante Entwicklung allein von 2017 auf 2019 ist bemerkenswert)

Wir haben in der Zeit von 10 Monaten per Zufallsauswahl aus Interesse an der aktuellen Einstellung von Frauen zu ihrer Sexualität, 20 Partnerinnen von Penisvergrößerungs-Patienten anonym befragt und die Unterlagen auch erst Ende am Ende gesichtet, sodass sich die befragten Frauen sicher sein konnten, dass nicht zuordenbar ist welche Dame welche Antwort gegeben hat, denn nur unter dieser Zusicherung kann man ehrliche Antworten erwarten. Die Partnerinnen waren in der Altersgruppe 23-41 Jahre alt.

Folgende 2 Fragen betreff des Ergebnisses der Penisvergrößerungsoperation haben wir gestellt. Dahinter finden Sie die Antwort Anzahl und Häufigkeit:

  1. Sind Sie mit dem Ergebnis der Penisvergrößerungsoperation Partner in Bezug auf ihre eigene Sexualität überwiegend zufrieden ?

    Mit „JA“ geantwortet haben 19 (also 95%)

  2. Sind Sie mit dem Ergebnis der Penisvergrößerungsoperation in Bezug auf das generelle soziale Verhalten Ihres Partners überwiegend zufrieden ?

    Mit „JA“ geantwortet haben 15 (also 75%)

Wir haben in den beiden oben gelisteten Fragen mit Absicht das Wort „überwiegend“ eingefügt, einfach um „Ja“ Antworten aus Höflichkeit uns gegenüber nicht zu produzieren.

Die Antworten auf die erste Frage zeigen eindeutig, dass die Behauptung, die Penisgröße sei für die Sexualität der Frau nicht wichtig einfach nur Unsinn ist.

Die Antworten auf die zweite Frage zeigen, dass natürlich nicht jede Penisvergrößerungsoperation zu einer kompletten Wesensverbesserung des jeweiligen Mannes führt, aber doch zumindest beeindruckenden 75 %. Wir hätten es geringer eingeschätzt, aber sind natürlich erfreut über das Ergebnis.

Die Universität Ottawa kommt ausweislich einer Studie in 2019, die z.B. im Wissenschaftsmagazin „Proceedings of the National Acadamy of Sciences“ veröffentlich wurde eindeutig zu dem Schluss:

  • Frauen bevorzugen instinktiv einen Partner mit grösserem Penis, wenn sie die Auswahlmöglichkeit haben, ohne Begrenzung nach oben (was uns erstaunte)
  • gezeigt wurden übrigens Männer mit schlaffen Penis. Dass selbst dieser einen so deutlichen Effekt hat liegt daran, dass spätestens seit dem der Mensch aufrecht geht, der Penis auch zum sekundären Geschlechtsorgan geworden ist, er wird dem Gegenüber also direkt optisch präsentiert. Und da die Penisgröße mit dem Testosteronspiegel im Mutterleib und während der Pubertät zusammenhängt präsentieren Männer mit größerem schlaffen Penis damit mehr Kraft, mehr Schutz und bessere Fortpflanzungsmöglichkeit.

Das „Süddeutsche Zeitung Magazin“ veröffentlichte im Heft 9/2011 einen Artikel zur Bedeutung der Penisgrösse für Frauen unter der Überschrift „Die ungeschminkte Wahrheit“. Die klare (und aufgrund der Klarheit erstaunliche) Feststellung, der dort zitierten Frauen:

  • Es sei traurig, dass Männermagazine schreiben würden, es käme nicht auf die Penisgröße an. Sowas könnten nur Männer schreiben, um sich selbst zu beruhigen. Die dort oft gefundene Aussage die Vagina sei ein kurzer Schlauch für die jeden Penisgrösse ausreicht, sei ein schlechter Scherz.
  • In online Datingportalen sollten Männer ihre Penisgröße mit angeben müssen. Da die Penisgröße für die sexuelle Befriedigung von entscheidender Bedeutung sei, müsse es im Vorfeld eine Möglichkeit für die Frau geben herauszufinden, ob der Dating-Partner eine Größe hat, die zu ihr in Bezug auf ein erfülltes Sexualleben passt.

Die Redaktion des Gesundheitsinformationsdiestes „Gutefrage GmbH“ befragte 2023 Frauen, ob sie sich in Frauengruppen über die Penisgrösse ihrer aktuellen und ex Partner unterhalten:

  • 63% der befragten Frauen diskutieren die Penisgrösse des aktuellen Partners mit ihren Freundinnen

Auf die Anschlussfrage, welche Minimum-Penis-Grösse der Penis haben solle, antworteten:

  • 45% für 15-17 cm
  • 44% für 18-21 cm

Nach ISO 4074 muss ein Kondom die Mindestlänge von 16 cm haben.

Sie haben sicherlich schon gelesen, dass ältere Studien oder auch ältere Urologen behaupten, die Penisgröße sei erstens nicht wichtig und zweitens wäre der durchschnittliche Penis angeblich nur 12,3 cm lang. Und gerade sehr amüsant fragt eine aktuelle Studie, die deutlich höhere Werte herausfindet ernsthaft nach, welchen Grund es haben könnte, dass die Penisse in den letzten 30 Jahren gewachsen sein sollen, sogar bei ein und derselben Person. Die Antwort: Das ist nicht möglich, deshalb liegt es sehr nahe, dass jahrzehntelang „alte weiße Männer“ der Wissenschaft die durchschnittliche Penisgröße heruntergerechnet haben damit Frauen bloß nicht auf die Idee kommen ihre Männer zu kritisieren, denn eines ist ganz sicher:

In Europa wurden ganz sicher nicht gesetzlich vorgeschrieben jahrzehntelang Kondome produziert, die für die allermeisten Männer viel zu groß sind !

Der moderne Mann sollte die Frau nicht mehr in ihrer Sexualität zu unterdrücken versuchen in dem er behauptet, ihre Vagina sei ja nur am Anfang mit Nervenzellen versorgt, was anatomisch übrigens völliger Unsinn ist, und die Penisgröße für den sexuellen Verkehr nicht wichtig. Denn dann müsste man die Frage stellen: warum sorgt die Natur dafür, dass der Penis während der Erektion größer wird und nicht nur einfach fest ?! Denn wenn die Größe egal ist, würde ja die Länge im schlaffen Zustand ausreichen die Partnerin zu befriedigen, solange der Penis nur fest wird.

Alte weiße Männer, eure Zeit ist vorbei !

Von „alten weißen Männern“ oder auch „alten weißen Feministinnen-Frauen“ hört man immer wieder, dass alles was größer sei als ein Mikropenis ausreichend für die sexuelle Befriedigung der Frau sei, solange sie nur ausreichend in anderer Form vom Partner stimuliert und erregt werden würde.

Was für ein Quatsch, und was für eine bodenlose Unverschämtheit der Frau gegenüber!

Denn was heißt das konkret: der Mann mit kleinem Penis hat das Recht wann immer er möchte einen Orgasmus zu bekommen aber die Frau des Partners mit dem kleinen Penis bitte nur dann, wenn sie es schafft, ihren Alltag, die Kinder, die Arbeit, den Haushalt, Stress mit Verwandten oder Freunden zu vergessen, sie zusätzlich möglichst ausreichend getrunken hat und gut mit Spurenelementen versorgt ist, dass sie es dann mit großer Anstrengung schafft die Schleimhaut ihrer Vagina irgendwie derart aufzupumpen, dass sie auch nur halbwegs so etwas wie eine sexuelle Befriedigung erfährt. Und wenn sie das nicht kann ist sie frigide, weil sie hat ja nicht ausreichend auf die Stimulation ihres Partners reagiert ?!

Gott sei Dank ist die Zeit der alten weißen Männer vorbei. Wobei selbst diese alten weißen Männern sich nie getraut haben festzulegen, was denn eigentlich ein Mikropenis konkret ist, denn darüber gibt es keine einheitliche Definition. Mit guten Grund, denn ein Wert festzuschreiben, der dann bitte gefälligst allen Frauen auf der Welt auszureichen hat, das haben sich selbst die alten weißen Männer nicht getraut.

Und Gott sei Dank ist die Zeit der alten weißen Feministinnen auch vorbei, denn wie Frau Madita Oemig von der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung so gut schreibt, sind diese Feministinnen Verhinderung der weiblichen Sexualität, weil sie offenbar mit allen Mitteln verhindern wollen, dass sich eine Frau durch einen großen Penis und entsprechende Filme erregt fühlen, denn dann würde sie sich ja quasi durch das zentrale Hasselement erregt fühlen und das kann bitte im althergebrachten Feminismus nicht sein.

Der wahrscheinliche Grund weswegen der menschliche Penis im Gegensatz zum Primatenpenis einen mit deutlich breiteren Rand abgesetzten Peniskopf hat, gepaart mit der Tatsache, dass die Samenablage nicht aus einem einmaligen Eindringen in das Weibchen sondern in mitunter minutenlangen kräftigen Vor- und Zurückbewegungen besteht, scheint zu sein, dass die Form des Penis und Ablauf des Sexualaktes dazu gedacht ist von einem anderen Männchen zuvor abgelegten Samen aus der Vagina hinaus zu schaufeln um den eigenen Samen möglichst tief abzulegen und gegen Schaufelangriffe eines nachfolgenden zu schützen.

Ein größerer Penis erhöht deshalb die Fortpflanzungswahrscheinlichkeit deutlich und das Weibchen sucht sich, sofern es einen Fortpflanzungswillen hat, gezielt ein Männchen mit größerem Penis heraus.

Dieses Konstrukt der menschlichen Sexualität folgt von Seiten der Evolution denklogisch dem Schritt, dass unsere nächsten Primatenverwandten die Bonobos sind, die sexuellen Verkehr als einzige Tierart nicht zur Fortpflanzung alleine betreiben sondern zum Abbau sozialer Spannungen. Es kommt also permanent zu Sexualverkehr mit unterschiedlichen Sexualpartnern hintereinander. In Bezug auf Fortpflanzung des stärkeren ist ein schaufelnder Sexualakt deshalb nahezu die Vorbedingung des Aufbaus einer gesunden Population.

Aufgrund der Eindeutigkeit betreff der Penisgröße in Bezug auf sekundäres Geschlechtsmerkmal, mechanische Stimulation und Fortpflanzungswahrscheinlichkeit unterstützen wir jeden Patienten, der, sofern er oder seine Partnerin oder sogar beide – was häufig vorkommt – damit ein deutliches Problem haben, seinen Penis vergrößern lässt. Denn dann hat es eine medizinische Notwendigkeit.

Aber: die insgesamt große Anzahl der befragten Frauen zeigt auch auf, dass ab einer Penisgröße oberhalb 21 cm Probleme in quasi die andere Richtung entstehen und es deshalb den medizinisch sinnhaften Rahmen verlassen würde. Wir stehen für derartige Anliegen von Patienten nicht bereit, es sei denn, denn einer medizinischen Hilfe wollen wir uns nicht verschließen, dass eindeutig nachgewiesen ist, dass die Partnerin eine derart ausladende Vagina hat, was selten vorkommt, dass in diesem individuellen Fall nur ein sehr großer Penis zu ausreichender sexuellen Befriedigung führen könnte.